DIE GESCHICHTE VON ZWEI GENERATIONEN

Die Bäuerin Maria Veit aus Bozen Gries (Südtirol) war früh angetan von der süßen Frucht, als sie gemeinsam mit der Familie Gschleier ihr Apfelgrundstück in Kaiserau bewirtschaftete. Die Ernte verkauften sie auf den nahegelegenen Märkten in Bozen. In ihre Fußstapfen stieg als Apfelbauer ihr Neffe Martin Gschleier, als er mit viel Begeisterung ein Grundstück im Südtiroler Unterland erwarb, um dort ab 1973 Äpfel anzubauen. Als einer der ersten Landwirte des Landes stellte er im Jahre 1988 auf Bio-Anbau. Das achtsame Miteinander von Mensch und Natur war ihm schon früh ein Anliegen.

Aus dem Wunsch nach Erweiterung seiner Tätigkeit und Sehnsucht nach unberührter Naturlandschaft verlegte Martin Gschleier 1992 seine Tätigkeit auf ein Obstgrundstück in der Toskana. Das Anwesen Podere Fontecornino bot ideale Voraussetzungen für den Ausbau der Landwirtschaftlichen Tätigkeit und einen vielseitigen biologischen Obstanbau.

Gemeinsam mit seinem Sohn Michael Gschleier baute er in den Folgejahren sowohl die Apfelanlagen des Betriebs, als auch die Verarbeitung und Vermarktung der Äpfel weiter aus. Gemeinsam haben sie Podere Fontecornino zu dem bekannten biologischen Apfelbetrieb gemacht, der er heute ist.

Auf dem Hof arbeitet die Familie Gschleier mit einem internationalen Team aus mehreren Ländern. Durch ihre wertvolle Arbeit bei den Obstbäumen und ihr breites Wissen um die Natur, im Magazin und Lager, bei der Verarbeitung und in der Buchhaltung sorgen sie für einen reibungslosen Arbeitsablauf am Hof, eine gute Produktionsweise auf der Wiese und für die gute Zusammenarbeit mit den Kunden.

UNSERE PHILOSOPHIE

Der Kunde nimmt den Apfel, steckt ihn in den Mund und genießt den Geschmack: Für einen Hersteller gibt es keine besseren Momente als diese, denn es ist die Wertschätzung des Verbrauchers, die wahre Frucht seiner Arbeit!. Hier ist die Natur, die in ihrer Perfektion alles liefert, was für das Wachstum und die Ernte von schönen gesunden Äpfeln benötigt wird. Der Bauer unterstützt sie nur bei dieser Tätigkeit und vermeidet es, so viel wie möglich auf die natürliche Entwicklung der Frucht einzuwirken. In Fontecornino hat die Gesundheit oberste Priorität: Die nach biologischen Kriterien hergestellten Früchte erhalten mehr Wert und Geschmack und sowohl die Natur selbst als auch der Mensch profitieren gegenseitig von einem umweltfreundlichen Anbausystem

Auf Fontecornino gibt die Natur den Arbeits- und Lebensrhythmus des Menschen vor: im Frühjahr springen die neuen Knospen auf, Blüten und Triebe entfalten sich, im Sommer wachsen und reifen die Früchte, die im Herbst geerntet werden und im Winter zieht der Baum seine Kraft zurück um zu ruhen und Kräfte zu sammeln für den nächsten Frühling.

Diese Form des Arbeitens in den Zyklen der Natur vollzieht sich in der Produktion, als auch in der Verarbeitung und Vermarktung. Leben und Arbeit verlaufen stets zyklisch in immer wiederkehrenden Kreisläufen.

Im Vordergrund der Arbeit auf Fontecornino stehen stets die Gesundheit des Menschen und der Umwelt, sowie gesunde Produkten als Ergebnis der guten Zusammenarbeit von Mensch und Natur.

Die Beziehung von Mensch und Natur und der auf und mit Fontecornino arbeitenden und lebenden Menschen ist geprägt von einem wertschätzendem und vertrauensvollem Miteinander, verantwortungsbewusstem und selbständigem Arbeiten. Dasselbe gilt auch für die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten, wo Zuverlässigkeit an oberster Stelle stehen.